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E-Mobil an der Mainschleife



Ein Besuch mit dem Elektroauto an der Mainschleife wird immer attraktiver. Das liegt unter anderem daran, dass der regionale Stromversorger Überlandzentrale Mainfranken (ÜZ Mainfranken) die Infrastruktur mit Ladesäulen stetig erweitert. Die E-Auto-Ladesäulen werden immer in Kooperation mit den Gemeinden umgesetzt. Etwa 30 Standorte wurden laut Andreas Ebert von der ÜZ Mainfranken im Versorgungsgebiet aufgebaut, sodass der Energieversorger nun 54 Ladesäulen betreibt. Insgesamt sind es rund 120 Ladepunkte im Gebiet der ÜZ Mainfranken.


Neu hinzugekommen sind zuletzt zwei Stromtankstellen im Zentrum von Volkach. Stadtnah können E-Autos in der Georg-Berz-Straße hinter dem Rathaus ihren Akku laden, während der Fahrer sich in der Altstadt die Zeit vertreibt.

Vor den Ladesäulen sind entsprechende Parkplätze für die E-Autos reserviert, damit sie dort den Akku laden können. Achtung: Die Parkgebühr muss ganz regulär entrichtet werden.


In Sommerach gibt es eine Ladesäule am Weingut Schlereth in der Straße Zum Engelsberg. Eine weitere Ladesäule soll in Kürze an einem anderen Standort in Sommerach folgen. Im Zuge des Neubaus des Parkplatzes am Schwarzacher Tor wird die E-Auto-Infrastruktur ausgebaut.


Außerdem kann an einer weiteren idyllischen Stelle an der Mainschleife Strom „getankt“ werden. Wipfeld hat in direkter Nähe zum Main eine öffentliche Ladesäule installiert. Unweit der Säule befindet sich der Anleger der Mainfähre, die zwischen dem Kloster St. Ludwig und dem Anleger in Wipfeld pendelt. Wer will, kann während der Ladezeit einen Spaziergang am Main machen und zusehen, wie die idyllische Fähre übersetzt. Dazu gibt es in unmittelbarer Nähe ein Gasthaus mit Biergarten, in dem es sich in dieser Zeit gemütlich rasten lässt.

In Kürze werden weitere Gemeinden im Umland folgen, die Ladestationen errichten, sagt Andreas Ebert. „Wir wollen gut frequentierte Standorte mit öffentlicher Ladestruktur besetzen“, nennt er die Idee seines Unternehmens. Er spricht von großem Interesse der Kommunen, zumal es nun für diese Projekte eine großzügige Förderung vom Staat mit 50 Prozent für die Baukosten gibt. Auch Firmen und Behörden zeigen mittlerweile laut Ebert verstärkt Interesse eine E-Auto-Ladesäule zu installieren. Das E-Auto dürfte künftig auch an der Mainschleife immer

häufiger zu sehen sein.


Weitere Stromtankstellen für die Mainschleife und Unterfranken sind am besten unter der Adresse www.ladenetz.de zu finden.


 

Foto: studio zudem

Text: Andreas Stöckinger

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